Mario Kart in echt …

Nach dem Besuch des Frei.Wild Opposition Tourauftaktes in Schwerin ließen wir uns es nicht entgehen, am nächsten Tag ein wenig Kultur zu uns zu nehmen und uns die Altstadt anzuschauen. Wer bei solchen Spaziergängen seine Umgebung im Blick hat, entdeckt dabei manchmal interessante Dinge. Und so fielen Andrea vor dem kleinen Fachhändler Onkel Eisenbahn die Carrera RC Modelle von Mario Kart 7 auf.

Mario Kart macht auf der Konsole schon Spaß ohne Ende und stellt Freundschaften auf die Probe, aber ein ferngesteuertes Kart setzt dem Ganzen dann noch einmal das Krönchen auf. Nach kurzer Preisverhandlung wechselten Euros und und ein Spielzeug für große Jungs die Besitzer. Nach dem Auspacken hat man das Gefühl, Lego Duplo in den Fingern zu halten – 34 Zentimeter Plastik durch und durch. Aber wenn Bowser das erste Mal Gas gibt und wegen unterschätzer Beschleunigung und Geschwindigkeit mit viel zu viel Schwung gegen Couchtisch, Sessel und Wände donnert, stellt sich das erste kindische Grinsen ein.

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Ich verstand in diesem Moment warum der Verkäufer die Augen verdrehte, als ich ihm sagte, dass das Modell nicht im Freien gefahren wird und eigentlich nur ein Sammelobjekt ist. Mit den Mario RC Karts MUSS man spielen – und zwar im Freien. Bis zu 20 km/h sind einfach zu viel für die Wohnung. Und deswegen bestelle ich jetzt noch mindestens Donkey Kong, damit dann echtes Rennfeeling aufkommt.

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Die einzige Frage, die sich mir stellt: Wie kommt Carrera eigentlich auf die Maßstabsangabe? Grundlage der Berechnung ist immer das Original, um dann auf die Modellgröße zu verkleinern. Die Modelle von Mario Kart 7 kommen im Maßstab 1:16 daher, aber worauf bezieht sich der eigentlich? Waren Bowser, Donkey, Yoshi und Mario zu Besuch bei Carrera, um die dort zu vermessen?

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